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Leiharbeit oder Zeitarbeit – notwendige Flexibilisierung oder Ausbeutung?

Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter montieren ein Auto in einem Industriebetrieb.

© iStock / gerenme

 

Leiharbeit ist in der Metall- und Elektroindustrie, aber auch in vielen anderen Branchen weit verbreitet. Viele Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter bekommen weniger Geld als dauerhaft Beschäftigte. Sie haben aber Rechte!

Leiharbeit, Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung – was ist das?

Das Verleihen von Menschen an Dritte – sogenannte Arbeitnehmerüberlassung – ist fester Bestandteil unserer Arbeitswelt geworden. Mehr als eine Millionen Menschen arbeiten in Leiharbeit – mit geringen Chancen, auf einen dauerhaften Arbeitsplatz in ihrem Einsatzbetrieb zu wechseln.

 

Leiharbeitnehmer haben Rechte

Leiharbeit kann für Unternehmen als Instrument für eine notwendige Flexibilisierung zum Beispiel bei Auftragsspitzen oder als Krankheits- bzw. Elternzeitvertretung eingesetzt werden. Wenn dieses Instrument jedoch missbraucht wird, wenn Leiharbeit Dauerarbeitsplätze ersetzt, wenn Leihbeschäftigte nicht fair bezahlt werden – dann findet eine Ausbeutung der Beschäftigten statt.


Die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen mit dem Ziel fairer Behandlung und Equal Pay – daran arbeiten die IG Metall und alle DGB-Gewerkschaften gemeinsam mit den Leihbeschäftigten und vielen Betriebsräten der Einsatzbetriebe. Die IG Metall ist die Gewerkschaft für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter. Sie hilft über die Hotline Leiharbeit und ihre Geschäftsstellen vor Ort weiter.

 

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